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Leitfaden Laufrad

Die wichtigste Fragen rund ums Laufrad

Ein Laufrad ist der Fachbegriff für das eingespeichte Rad für Fahrräder, egal ob Vorderrad oder Hinterrad. Umgangssprachlich werden die Laufräder manchmal auch ungenau mit den Reifen oder Felgen gleichgesetzt. Ein klassisches Laufrad besteht aus Nabe, Speichen, und Felge. Das Hinterrad besitzt meist noch einen Freilauf, dieser Freilauf ermöglicht es, dass das Hinterrad weiterrollt, auch wenn man nicht mehr Pedaliert. Die Größenbezeichnungen von Laufrädern bezieht sich jedoch nur auf den Felgendurchmesser in Zoll oder der ETRTO Norm . Deren Durchmesser wird zumeist entweder in Zoll, oder mittels der ETRTO Norm (European Tyre and Rim Technical Organisation) angegeben. Diese ETRTO Norm ist die verlässlichste Methode, um die Kompatibilität zwischen Reifen und Felge zu bestimmen und vermeidet Verwechslungen, die bei traditionellen Zollangaben häufig auftreten. Die ETRTO Norm setzt sich aus dem Felgendurchmesser und der Innenweite der Felge zusammen. Eine 28” Felge mit beispielsweise 21 mm Maulweite würde daher mit der ETRTO 622 x 21 bezeichnet werden.

Die heutigen standard Fahrradfelgen sind hauptsächlich aus Aluminium, es gibt auch noch spezielle Felgen aus Carbon, Magnesium, Stahl, Holz oder Bambus. Stahlfelgen gibt es mittlerweile nur noch wenige auf dem Markt, da Stahlfelgen ziemlich schwer sind und bei Felgenbremsen eine sehr schlechte Bremswirkung haben. Die Felge wird im Regelfall über die Speichen und Nippeln mit der Nabe des Fahrrads verbunden. Fahrradfelgen gibt es in unterschiedlichen Arten und Bauweisen, die Auswahl der richtige Felge für dein Fahrrad kann komplex sein, da nicht jede Felge zu Ihrem Rad bzw. Reifen passt. Entscheidend ist zunächst, ob Ihr Rad eine Felgenbremse oder Scheibenbremse hat, bei einer Felgenbremse muß die Seitenflanken geschliffen sein, so dass die Bremsbeläge auf der gesamten Bremsflanke anliegt. Bei Scheibenbremsen können die Seitenflanken auch gerundet und eloxiert sein.  


Haken-oder Hakenlose-Felgen

Hakenfelge "Hooked": Die gängist und weit verbreitete Felgentyp ist die Haken-Felge, diese hat in der Innenseite der Felgenwand links und rechts kleine Haken (Felgenhorn). Diese Haken halten den Reifenwulst an seinem Platz und verhindert, dass der Reifenwulst sich von der Felge löst, insbesondere bei hohem Druck. Traditionell wurden die meisten Felgen mit Haken konstruiert, um Drahtreifen oder Faltreifen (auch Clincher Reifen genannt) sicher auf der Felge zu halten. Bei dieser Felgenart kann man sowohl Tubeless- als auch klassische Reifen mit Schlauch montieren. 

Hakenlose Felgen "Hookless": Diese Art von Felgentyp (werden auch Straight Side-Felgen genannt) ist ohne haken an der Felgenwand, sie weist also am oberen Rand der Felgenwand kein Felgenhorn auf, wo der Reifen mit der Reifenwulst einrasten kann und so auf der Felge hält. Ein spezielles Merkmal sind daher die senkrechten Flanken der Felge. Der Reifen hält hier nur durch einen speziell hergestellten und geformten Wulstkern auf der Felge, es dürfen daher nur Tubeless Easy oder Tubeless Ready Reifen montiert werden. 

 

 

Kasten- und Hohlkammerfelgen:

Kastenfelgen werden auch als Einwandfelgen bezeichnet und bei Fahrrädern in der Einsteigerklasse verwendet. Die Bauweise ist deutlich einfacher, sie besteht aus einem geschlossenen Metallprofil, mit einem Boden und 2 Felgenwände ohne eine innere Verstärkungen, dehalb ist die Herstellung auch preiswerter. Am Boden des „U“ sind die Speichenlöcher in der Regel ungeöst, die Speichenippel sind erhöht in der Felge sichtbar, deswegen muß auch zwingend ein passendes Felgenband bei der Montage des Reifen und Schlauches verbaut werden. Diese Felgenart sind für leichte Personen (geringes Systemgewicht) die hauptsächlich auf befestigen Straßen fahren, da diese Felge eine geringere Stabilität und Belastbarkeit im Vergleich zu Hohlkammerfelgen  








Hohlkammerfelgen: Stabilität auf höchstem Niveau

Hohlkammerfelgen sind die Weiterentwicklung der Kastenfelgen und für anspruchsvollere Einsätze gedacht. Sie besitzen zwei oder sogar mehrere Böden, die durch eine Hohlkammer verbunden sind.

Merkmale:

    Robuste Bauweise: Die zusätzliche Kammer macht die Felge deutlich stabiler und widerstandsfähiger gegen Verformungen.
    Belastbarkeit: Ideal für schwerere Fahrer, E-Bikes oder Tourenräder mit viel Gepäck.
    Vielseitigkeit: Perfekt für sportliche Fahrer, die hohe Geschwindigkeiten oder unebenes Gelände bevorzugen.
    Wartung: Die Speichennippel liegen geschützt in der Kammer, können aber durch Aussparungen dennoch erreicht werden.

Hohlkammerfelgen sind teurer, rechtfertigen den Aufpreis jedoch durch ihre Haltbarkeit und Vielseitigkeit.











    Nabe

Dieser Teil befindet sich in der Mitte des Rades und dient der Befestigung der Speichen. Auf diese Weise ermöglicht es die Platzierung der Lager, die das Rad reibungslos drehen lassen, während es am Rahmen befestigt ist.







Mit Hilfe dieser Maße lässt sich wiederum der passende Reifen auswählen, denn nicht jede Reifenbreite und -größe verträgt sich mit jedem Felgenmaß (s. Abschnitt Reifengröße). Es zeigt sich also bereits hier, dass das System aus Laufrad und Reifen äußerst komplex ist, auch weil verschiedene Reifenbreiten verschiedene Eigenschaften hinsichtlich des Rollwiderstandes, der Traktion und der Lenkpräzision aufweisen. Letztlich beeinflussen die Entscheidungen, die am Laufrad getroffen werden, somit die Fahreigenschaften eines Fahrrades maßgeblich. 
Die Laufradgrößen

Um etwas Licht in den Dschungel der verschiedenen Laufradgrößen zu bringen, werden im folgenden Abschnitt alle gängigen Laufradgrößen sowie deren Vor- und Nachteile erläutert.
Wann machen 12 bis 18 Zoll Laufräder Sinn?
Diese sehr kleinen Laufräder kommen insbesondere bei Kinderfahrrädern vor, um der geringeren Körpergröße von Kindern gerecht zu werden. Wir geben folgende Empfehlungen:

    von 95 bis 100 cm: 12 Zoll
    von 100 und 105 cm: 14 Zoll
    von 105 bis 110 cm: 16 Zoll
    von 110 bis 120 cm: 18 Zoll

Doch auch Falträder profitieren vereinzelt von den kleinen Dimensionen der 16 Zoll Räder. Im zusammengeklappten Zustand sind zumeist die Laufräder das am meisten Platz einnehmende Teil. Durch die Verwendung von 16 Zoll Laufrädern verringert sich somit natürlich das Packmaß und Gewicht, während die Mobilität und Tragbarkeit verbessert wird. Außerdem sind die kleineren Laufräder stabiler.



Speichen

Die Speichen haben eine wesentliche Funktion: Sie müssen Zug- und Druckkräften standhalten, damit sich das Rad drehen und Ihr Gewicht tragen kann, und sie müssen die Form der Felge aufrechterhalten. Sie bestehen aus einer Reihe von Stäben, die unter Spannung stehen und durch die Nabe des Fahrrads und die Felge selbst ergänzt werden. Je nach Fahrradtyp variiert die Anzahl der Speichen zwischen 24 und 36.







  












Speichen

Die Speichen haben eine wesentliche Funktion: Sie müssen Zug- und Druckkräften standhalten, damit sich das Rad drehen und Ihr Gewicht tragen kann, und sie müssen die Form der Felge aufrechterhalten. Sie bestehen aus einer Reihe von Stäben, die unter Spannung stehen und durch die Nabe des Fahrrads und die Felge selbst ergänzt werden. Je nach Fahrradtyp variiert die Anzahl der Speichen zwischen 24 und 36.

    Nabe

Dieser Teil befindet sich in der Mitte des Rades und dient der Befestigung der Speichen. Auf diese Weise ermöglicht es die Platzierung der Lager, die das Rad reibungslos drehen lassen, während es am Rahmen befestigt ist.



Laufräder an einem Fahrrad sind die erster Kontaktpunkten mit der Straße und damit eines der wichtigsten Teile am Fahrrad. Die Verwirrung beginnt häufig schon beim Begriff des Laufrades, da hiermit nicht nur die Felge gemeint ist, sondern ebenso die Speichen, die Speichennippel und die Nabe. Die Größenbezeichnungen von Laufrädern bezieht sich jedoch im Grunde nur auf die Felge. Deren Durchmesser wird zumeist entweder in Zoll, oder mittels der ETRTO Norm angegeben. Letztere setzt sich aus dem Felgendurchmesser und der Innenweite der Felge zusammen. Eine 26” Felge mit beispielsweise 29 mm Innenweite würde daher mit der ETRTO 559 x 29 bezeichnet werden.

Mit Hilfe dieser Maße lässt sich wiederum der passende Reifen auswählen, denn nicht jede Reifenbreite und -größe verträgt sich mit jedem Felgenmaß (s. Abschnitt Reifengröße). Es zeigt sich also bereits hier, dass das System aus Laufrad und Reifen äußerst komplex ist, auch weil verschiedene Reifenbreiten verschiedene Eigenschaften hinsichtlich des Rollwiderstandes, der Traktion und der Lenkpräzision aufweisen. Letztlich beeinflussen die Entscheidungen, die am Laufrad getroffen werden, somit die Fahreigenschaften eines Fahrrades maßgeblich. 
Die Laufradgrößen

Um etwas Licht in den Dschungel der verschiedenen Laufradgrößen zu bringen, werden im folgenden Abschnitt alle gängigen Laufradgrößen sowie deren Vor- und Nachteile erläutert.
Wann machen 12 bis 18 Zoll Laufräder Sinn?
Diese sehr kleinen Laufräder kommen insbesondere bei Kinderfahrrädern vor, um der geringeren Körpergröße von Kindern gerecht zu werden. Wir geben folgende Empfehlungen:

    von 95 bis 100 cm: 12 Zoll
    von 100 und 105 cm: 14 Zoll
    von 105 bis 110 cm: 16 Zoll
    von 110 bis 120 cm: 18 Zoll

Doch auch Falträder profitieren vereinzelt von den kleinen Dimensionen der 16 Zoll Räder. Im zusammengeklappten Zustand sind zumeist die Laufräder das am meisten Platz einnehmende Teil. Durch die Verwendung von 16 Zoll Laufrädern verringert sich somit natürlich das Packmaß und Gewicht, während die Mobilität und Tragbarkeit verbessert wird. Außerdem sind die kleineren Laufräder stabiler.

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